ZENDER – Von der Garage.....
Von 1969 bis 2008 erfüllte ZENDER vielen den Traum von einem Auto, das ein Spiegel der Persönlichkeit des Menschen am Steuer ist.
Die Firma ZENDER ist einer der Pioniere des optischen Tunings von normalen Autos. Vielen von Euch dürfte der Name im Hinblick auf Spoiler und Felgen ein Begriff sein. Aber da ist viel mehr.
Die Individualisierung des eigenen Fahrzeugs war inbesondere in den 70er und 80er Jahren ein riesiger Markt. 1969 gründete Hans-Albert Zender mit 23 Jahren die Firma HAZ. Er produzierte in einer Garage in Bassenheim bei Koblenz individuelle Auto-Schalensitze auf Sonderwunsch und Verbreiterungen für den NSU TT aus glasfaserverstärktem Kunststoff. 1972 erfolgte die Umbennung der noch jungen Firma in ZENDER. Ab 1974 produzierte ZENDER Karosserieteile aus ABS-Kunststoff und Polyurethan-Schaum, ab 1992 eigene Aluräder.
Als leidenschaftlicher Motorsportler und mit einem besonders ausgeprägten Sinn für Ästhetik machte sich Hans-Albert Zender in der Autoszene schnell einen Namen. Schon bald konnte er die steigende Nachfrage nicht mehr alleine bedienen und erweiterte nach und nach seine Firma und auch die Produktpalette. Karosserieteile wie Front- und Heckspoiler, Kotflügel und andere Verschönerungen machten ZENDER weltweit bekannt.
In der Fachwelt der Autoindustrie sorgte ZENDER zudem mit zahlreichen selbst gefertigten Prototyp-Sportwagen in futuristischem Design und mit innovativen Technologien für ein hohes Aufsehen. So stellte das Unternehmen immer wieder seine besondere Leistungsfähigkeit und außergewöhnliche Kreativität unter Beweis. Im Jahr 1983 stellte ZENDER die erste Designstudie, den VISION 1, auf der IAA Frankfurt vor, der bis 2001 neun weitere folgten.